Nun ist es definitiv: Haren bekommt einen neuen Stadtchef. Gemutmaßt wurde schon länger, dass der amtierende Bürgermeister seine Ägide beenden würde, nun aber herrscht Klarheit.
Wenn Markus Honnigfort zum 1. November kommenden Jahres sein Amt übergibt, kann er auf eine erfolgreiche 24-jährige Tätigkeit zurückblicken und seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin ein geordnetes Rathaus übergeben. Bis dahin will Honnigfort noch einige Projekte zu Ende bringen. Dazu gehören sicher das neue Freizeitbad und die neue Brücke über den Haren-Rütenbrock-Kanal. Aber keine Sorge: Dem oder der nächsten Bürgermeisterin oder Bürgermeister bleiben noch reichlich Aufgaben. Haren bleibt eine Stadt im Aufbruch.
Bis zum Amtswechsel können sich die Harenerinnen und Harener aber zunächst auf die kommenden Püntetage freuen. Das alle drei Jahre stattfindende maritime Stelldichein dürfte erneut zahlreiche Menschen auf die Emswiesen ziehen.
Über diese beiden Punkte lesen Sie ebenso in dieser Ausgabe wie über das jüngste musikalische Erlebnis in der Stadt, die Klassiknacht. Mit der aktiven Mitwirkung von Akteurinnen und Akteuren aus der litauischen Stadt Klaipėda bei diesem Event verstetigt sich eine Verbindung, die eng mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins verbunden ist und für ihn einen Kreis schließt.
Dass in diesem Jahr einige Schützenvereine ihre Jubiläen feiern, ist kein Zufall. Vor 75 Jahren befand sich das Land in einer Aufbruchstimmung, die auch zu einer neuen Aktivität des Vereinslebens führte. Dass die Schützenvereine diese Entwicklung maßgeblich prägten, darf als Glücksfall bezeichnet werden. Sie sind vielfach eine wichtige Klammer im örtlichen Zusammenleben.
Sie sehen also, liebe Leserinnen und Leser, auch diese Ausgabe des Emsblick ist wieder ein kleines Zeugnis des vielfältigen Lebens in der Stadt. Bei der Lektüre dieser Themen und vieler weiterer interessanter Beiträge aus der Stadt wünschen wir Ihnen wie immer viel Lesevergnügen.
Und: Bleiben Sie zuversichtlich!Ihr Team vom Emsblick