Mit einer festlichen Eröffnung hat das Jubelschützenfest des St. Hubertus Erika heute seinen Auftakt gefeiert.
Bei frischem Wetter versammelten sich Schützen und Zuschauer, um den Kaiserschuss zu erleben. Angeführt von den Schützenbrüdern aus Wieste, die den Ablauf und die Technik des Adlerschießens meisterhaft organisierten, entstand eine Atmosphäre voller Spannung und Vorfreude.
Im Rahmen des Kaiserschießens schossen alle Könige mit einer Armbrust auf den Adler. Der Dienstälteste König, Franz Landwehr, eröffnete den Wettkampf und setzte damit ein Zeichen für die Tradition und den Zusammenhalt der Schützenfamilie. In einer ersten Runde kämpften die Könige nach der Erringung der Königswürde, während das Publikum gespannt verfolgte, wie der Adler Runde um Runde mehr geschwächt wurde. In den folgenden Runden entschied das Los, wer als Nächstes den Adler schwächen durft.
Spannung bis zur letzten Runde
Nach der sechsten Runde hing der Adler schließlich nur noch am seidenen Faden – die Spannung im Festzelt war greifbar. Im siebten Durchgang konnte jeder Schuss das Finale bedeuten. Der Druck auf die Schützen war enorm, denn jeder einzelne Versuch könnte den entscheidenden Treffer bringen und den neuen Kaiser küren.
Der neue Kaiser: Ron Damhuis
Um 20 Uhr war es dann so weit: Mit einem präzisen Schuss sicherte sich Ron Damhuis den Sieg und schoss den Vogel ab. Damit krönt er sich selbst zum neuen Kaiser des St. Hubertus Erika. Der Jubel im Festzelt war grenzenlos, als die Schützinnen und Schützen sowie die zahlreichen Gäste ihm gratulierten und die Erfolge gebührend feierten.
Mit diesem aufregenden Start in das Jubelschützenfest erwarten die Teilnehmenden nun ein buntes Programm voller Tradition, Geselligkeit und guter Laune!