Uli Schepers, Bildmitte mit seiner Ehefrau Kirsten, erhielt von Harens Bürgermeister Markus Honnigfort den Bürgerpreis der Stadt Haren.
Der diesjährige Bürgerpreis der Stadt Haren ist heute an Uli Schepers verliehen worden. In einer Festversammlung im voll besetzten Saal Hagen überreichte Harens Bürgermeister, flankiert von der Auswahljury, dem 75-jährigen Vorsitzenden des Heimatvereins die Ehrung. Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde von der Musikgruppe des Vitus-Werkes, Solo & Tutti.
Zuvor hatte die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Tieben den Stellenwert ehrenamtlicher Arbeit betont. „Das damit verbundene vielfältige Engagement wollen wir heute feiern“, so die Kommunalpolitikerin.
In seiner Laudatio auf den Preisträger erinnerte Bürgermeister Markus Honnigfort an die vielfältigen Verdienste die sich Uli Schepers im Rahmen seiner ehrenamtlichen Arbeit erworben hat. Mit der Übernahme des Vorsitzes des Heimatvereins im Jahr 2008 sei das kulturelle Angebot stetig gewachsen. Mit den drei größten Veranstaltungen, dem Neujahrskonzert, der Klassiknacht und dem Winzerfest gebe es inzwischen kulturelle Höhepunkte in der Schifferstadt, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt seien. „Uli Schepers hat dem Verein nicht nur im sprichwörtlichen Sinne zu einem Markenzeichen der Stadt gemacht. Er bringt auch Menschen zusammen“. Das gelte auch für die beiden vom Heimatverein betriebenen Museen, so Honnigfort.
Schepers bedankte sich in seinem Dankeswort für die vielfältige Unterstützung, auf die er immer wieder bauen könne. Gleichwohl sei es heute immer schwieriger, sich ehrenamtlich zu engagieren. Er erinnerte an die herausfordernde Bürokratie, mit der man es nicht nur bei Förderanträgen zu tun bekomme. Andererseits mache es immer wieder Freude zu sehen, dass ein entsprechender Einsatz durch Zuspruch und Besuch bei Veranstaltungen belohnt werde.
Schepers bedankte sich insbesondere bei seinem Stellvertreter im Heimatverein und den vielen Wegbegleitern, ohne die der Erfolg des Vereines nicht gelingen würde. Vor allem aber bedankte er sich bei seiner Ehefrau Kirsten, die ihm immer wieder den Rücken frei halte. „Sie will es nicht gern hören, aber ich sage es trotzdem“, so der Preisträger.
Einem umfassenden Bericht lesen Sie in der nächsten gedruckten Ausgabe des Emsblick.