Ade Sommer – willkommen Herbst Die Kirmes ist vorbei, der Hollandmarkt steht vor der Tür, das Erntedankfest naht. Der Blick aus dem Fenster oder auf das Thermometer bestätigt den Eindruck; das war’s, der Sommer ist vorbei. Dem einen zu heiß, dem anderen zu kurz, aber so ist nun mal die „ausgleichende Gerechtigkeit“.
Wenn es gut läuft, bekommen wir ja noch einen schönen Herbst. Einen „goldenen Herbst“ vielleicht? Auch das können wir kaum beeinflussen. Uns bleibt, aus der jeweiligen Zeit das Beste zu machen. Mögen Sie sich Hemmingway auf plattdeutsch anhören? In Haren geht das, an Bord des Kümos „Johannes“. Oder doch lieber harte Gitarrenriffs auf den Ohren haben? Auch das geht, mit Dirty Deeds im Müllerhaus klappt das. Wer etwas warten mag, freut sich auf eine Orient-Dinner-Show im Dezember. Zwischen diesen drei Angeboten liegen viele andere Möglichkeiten, seine Zeit gut zu nutzen. Kultur. Musik und Vereinsleben bieten reichlich Möglichkeiten, hier im Emsblick berichten wir darüber. Über vieles mehr an Wissenswertem aus Haren und umzu lesen Sie hier ebenfalls.
Wir könnten das Leben natürlich noch besser geniessen, wenn, ja wenn nicht tagtäglich Nachrichten über den Bildschirm flattern oder in den Medien zu vernehmen sind, die uns Sorgen auf die Stirn treiben. Die Fülle der „Bad News“, also der schlechten Nachrichten, können, ja müssen wir uns Gedanken machen. Viele der Dinge, die wir vernehmen, werden nicht spurlos an uns vorbeigehen. Früher oder später werden wir ihre Auswirkungen vernehmen. So manche der ersten Konsequenzen sind bereits im Ansatz spürbar.
Auf die Frage, wie man sich daggen wappnen kann, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Eine könnte sein, sich dem Gedanken des Erntedank zuzuwenden. Dankbar zu sein, für das, was ist, was war, kann das Vertrauen darin stärken, das am Ende alles seinen Sinn und seine Ordnung hat. Auch, wenn es nicht immer sofort erkennbar ist.
In diesem Sinn wünschen wir Ihenn einen schönen Herbst und viel Freude bei der Lektüre dieses neuen Emsblick.
Ihr Team vom Emsblick