Der Heimatverein Haren begab sich auf eine spannende neun-tägige Reise durch Polen und Litauen. Am Montag startete die Gruppe in Haren, um die kulturellen und historischen Schätze dieser beiden faszinierenden Länder zu erkunden. Ein besonderes Highlight war das Treffen des Schulchors des Gymnasiums Haren in der litauischen Hafenstadt Klaipeda.
Am Montagmorgen begaben sich die Mitglieder des Heimatvereins Haren voller Vorfreude in ein neues Abenteuer. Die Reise führte zunächst nach Polen, wo die Gruppe landestypische Traditionen und atemberaubende Landschaften entdeckte. Ein erster Höhepunkt war die Besichtigung der berühmten Wallfahrtskirche Swieta Lipka (Heiligelinde) am Mittwoch. Die Teilnehmer waren zutiefst beeindruckt von der prachtvollen Barockarchitektur und der Spiritualität des Ortes. Ein besonderes Orgelkonzert in der Kirche rundete diesen Besuch ab und sorgte für unvergessliche musikalische Erlebnisse.
Am Donnerstag erlebte die Gruppe die kulturellen Reichtümer der litauischen Hauptstadt Vilnius. Mit ihren verwinkelten Gassen, historischen Gebäuden und der lebendigen Atmosphäre war die Stadt ein echtes Highlight der Reise. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, die Altstadt zu erkunden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und die abwechslungsreiche Geschichte Vilnius' nachzuvollziehen.
Am Freitag war der große Tag gekommen: In Klaipeda traf der Heimatverein auf den Schulchor des Gymnasiums Haren, um an einem gemeinsamen kulturellen Austausch teilzunehmen. Diese Begegnung war ein gelungenes Beispiel für die internationalen Verbindungen und Freundschaften, die durch Musik entstehen können. Abends fand ein gemeinsames Konzert des Schulchores mit dem litauischen Ensemble "Stimmen Sudermanns" in der beeindruckenden Franziskanerkirche statt. Die Verbindung von deutschen und litauischen Klängen schuf eine ganz besondere Atmosphäre und beeindruckte die vielen Zuhörer.
Durch diese erlebnisreiche Reise hat der Heimatverein Haren nicht nur die Schönheit und Kultur Polens und Litauens erlebt, sondern auch wertvolle interkulturelle Kontakte geknüpft. Die gemeinsamen Erlebnisse und musikalischen Höhepunkte werden sicherlich lange in Erinnerung bleiben und den Verein dazu anregen, weitere kreative Projekte und Austauschprogramme ins Leben zu rufen.