Jugendfeuerwehren und THW-Nachwuchs zelten in Haren
Rund 380 Jugendliche und 180 Betreuerinnen und Betreuer der emsländischen Jugendfeuerwehren sowie der THW-Jugendgruppen haben am 3. Juli für neun Tage ihre Zelte in der Stadt aufgeschlagen. Damit ist Haren Gastgeber für ein ganz besonderes Zeltlager.
Organisiert wird das Lager von der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreis Emsland. Die Ortsfeuerwehr Haren und ihre Jugendfeuerwehr, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, unterstützen hier die Organisatoren. Auf einer rund 3,8 Hektar großen Fläche am Rakener Schulweg ist eine komplette Zeltstadt mit über 120 Zelten, Sanitärcontainern, Veranstaltungszelt und Infrastruktur entstanden. Die Fläche ist Teil eines landwirtschaftlichen Grundstücks, das von einem örtlichen Landwirt zur Verfügung gestellt wurde.
Insgesamt nehmen 28 Jugendfeuerwehren und drei THW-Jugendgruppen am Lager teil. Das Motto: „Leinen los! Mit Teamwork voraus!“. Neben dem Gemeinschaftserlebnis stehen vor allem Werte wie Zusammenhalt, Verantwortung und Kameradschaft im Mittelpunkt.
Das Programm ist vielseitig: Neben Workshops, Sportturnieren, Lagerspielen und einer Nachtwanderung gehört ein Tagesausflug in den Movie Park Bottrop zu den Höhepunkten. Auch der Austausch unter den Betreuenden wird gezielt gefördert.
Jugendfeuerwehrwart Stefan Nayda, der die Jugendfeuerwehr in Haren gemeinsam mit seinem Team seit vielen Jahren betreut, betont: „Seit der Gründung im Jahr 2000 hat unsere Jugendfeuerwehr durchgehend über 20 Mitglieder. Besonders ist, dass das Zeltlager direkt bei uns im Ort stattfindet.“
Unterstützt wird das Zeltlager auch durch die Westenergie AG, die als Sponsor zur Realisierung des Programms beiträgt.
Die Stadt Haren zeigt sich stolz, Gastgeber dieser Veranstaltung zu sein, und dankt allen Beteiligten – von den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern über den unterstützenden Landwirt bis hin zu den engagierten Jugendgruppen.
Das Zeltlager endet am 11. Juli – mit vielen Erinnerungen, neu geknüpften Freundschaften und einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl im Gepäck.