Auf der Versammlung der Rothkötter Mästergemeinschaft Mitte Juni in Haren (Ems) kündigte Stefan Teepker aus Handrup bereits seinen Rücktritt an, nun steht der neue Vorstandsvorsitzende, Philipp Beckhove, fest.
Am 12.06.2024 fand die Versammlung der Rothkötter Mästergemeinschaft im Saal Hagen in Haren (Ems) statt. Das Interesse war sehr groß, insgesamt nahmen 300 Landwirte, die mit Rothkötter zusammenarbeiten, an der Versammlung teil. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Teepker eröffnete nach über zehn Jahren Vorstandstätigkeit das letzte Mal die Versammlung und kündigte dort seinen Rücktritt an.
Herr Teepker möchte sich zukünftig stärker auf seine Familie und Hobbies konzentrieren und legt deshalb sein Amt nieder. Alle Beteiligten sprachen Herrn Teepker in diesem Zusammenhang ihren Dank für seine gute und engagierte Arbeit in den letzten Jahren aus.
Franz-Josef Rothkötter bedankte sich mit den Worten: „Vielen Dank für die qualitativ und quantitativ immer hervorragende Arbeit, für die vielen Stunden, die Sie investiert haben und das überdurchschnittliche Engagement, dass Sie an den Tag gelegt haben.“
Herr Teepker wird weiterhin Mitglied der Mästergemeinschaft bleiben und hat sich somit nicht ganz von der Runde verabschiedet.
Im Rahmen einer Vorstandssitzung der Rothkötter Mästergemeinschaft im Juli 2024 wurde nun der neue Vorstandsvorsitzende gewählt: Das Amt wird zukünftig der ehemalige zweite Vorsitzende der Mästergemeinschaft, Philipp Beckhove aus Senden, übernehmen. Philipp Beckhove ist einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden und durch seine Stellvertretertätigkeit der vergangenen Jahre bestens für das Amt geeignet. Neben der Position als Vorstandsvorsitzender der Rothkötter Mästergemeinschaft wurde er im Mai auch zum Vorsitzenden des Bundesverbandes bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V. (BVH) gewählt. Herr Beckhove bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen und vor allem bei seinem Vorgänger Stefan Teepker für das entgegengebrachte Vertrauen und kündigte an das Amt möglichst genauso erfolgreich fortführen zu wollen, wie es sein Vorgänger getan hat.