Die Martinus-Oberschule Haren wurde kürzlich erneut mit dem Titel „Umweltschule-Nachhaltigkeitsschule“ ausgezeichnet. Diese Ehrung wurde im Rahmen einer festlichen Veranstaltung durch die Jury des Landesamtes für Schule und Bildung Osnabrück vergeben. Über 220 Gäste nahmen an der Zeremonie in den BBS am Museumsdorf Cloppenburg teil. Schulleiter Günter Lübke äußerte in seiner Eröffnungsrede: „Bildung für nachhaltige Entwicklung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Verantwortung, die wir alle gemeinsam tragen. Alle Projekte der hier anwesenden Schulen sind beeindruckende Beispiele dafür, wie wir unsere Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen können, aktiv an einer besseren Umwelt mitzuwirken.“
Verankerung von Nachhaltigkeit im Schulalltag
Bereits zum zweiten Mal wird die Martinus-Oberschule für ihr Engagement im Bereich der nachhaltigen Entwicklung geehrt. Die Auszeichnung würdigt insbesondere die zahlreichen Initiativen der Schule, die sich mit der Thematik „Mülltrennung - der Weg des Mülls und die Weiternutzung der Rohstoffe“ befassen. Darüber hinaus wurde die Durchführung einer Aktionswoche gewürdigt, die unter den Schwerpunkten „Fit durch Sport“ und „gesunde Ernährung mit regionalen Produkten“ stattfand.
Projekte im Fokus der Umweltbildung
Unter der Leitung von Ursula Schmitt-Senger initiiert die Martinus-Oberschule bereits seit vielen Jahren vielfältige Projekte zur Umweltbildung und Gesundheitsprävention in unterschiedlichen Jahrgangsstufen. Zu den etablierten Aktivitäten zählen die Beteiligung der gesamten Schülerschaft an der „Aktion Saubere Landschaft“, die Pflege einer vor einigen Jahren angelegten Streuobstwiese sowie regelmäßige Besuche bei den Immen.
Ausblick auf zukünftige Initiativen
Ursula Schmitt-Senger kündigte an, dass in den kommenden Schuljahren weitere Aktionen zur Umweltbildung mit verschiedenen Themenschwerpunkten geplant sind. Erste Ideen und konkrete Vorschläge zur Rezertifizierung seien bereits von der Schülerschaft eingebracht worden, informierte die Projektkoordinatorin. Die nachhaltige Entwicklung soll damit weiterhin im Schulalltag fest verankert bleiben.