Im Rahmen des Harener Lesefestes „Die große Rederei“ fand eine stimmungsvolle Lesung mit dem Autor Marc Stroot im Altenberger Heimathaus statt. Die Veranstaltung zog zahlreiche Literaturbegeisterte an, die nicht nur in die aufregende Welt von Stroots Werken eintauchen wollten, sondern auch mehr über den Autor und seinen Werdegang erfahren konnten.
Einblick in das Autorenleben
Marc Stroot, der in Lingen lebt und als Lehrer am Windthorst-Gymnasium in Meppen arbeitet, teilte zu Beginn des Abends interessante Einblicke in sein Leben als Autor. Er sprach über das Verhältnis zwischen Autorinnen und Autoren, Verlagen sowie Agentinnen und Agenten. Im Anschluss an seine Einführung las Stroot aus seinem Cosy-Crime Buch „Ein Stück Tod, bitte“. Darin begleitet die eigensinnige Lehrerin und Ermittlerin Margret Pagnum die Leserinnen und Leser auf einer spannenden und humorvollen Detektivreise. Die Geschichte verspricht eine gelungene Kombination aus Spannung und Leichtigkeit, die die Anwesenden fesselte.
"Ich will nur spielen"
Im zweiten Teil der Lesung wandte sich Stroot einem vollkommen anderen Genre zu und präsentierte einen Auszug aus seinem Thriller „Ich will nur spielen“. Hierbei wurde deutlich, dass der Autor in der Lage ist, verschiedene Schreibstile zu meistern und seine Leserschaft mit packenden Erzählungen zu fesseln.
Vorgeschmack auf ein aktuelles Krimi-Projekt
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine exklusive Lesung aus einem aktuellen Buchprojekt, das als Krimi während des Kivelingfestes in Lingen spielt. Diese Vorschau auf die noch unveröffentlichte Geschichte versprach spannende Einblicke, wodurch das Interesse der Zuhörerinnen und Zuhörer zusätzlich geweckt wurde. Insgesamt bot die Lesung mit Marc Stroot nicht nur eine unterhaltsame Möglichkeit, die Welt des Cosy-Crime und Thriller-Genres zu entdecken, sondern auch einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt und den Schaffensprozess des Autors.