Vom 2. bis 4. September 2025 kommt das Info-Mobil des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) nach Meppen.
Vor dem historischen Rathaus (Markt 43) informieren Mitarbeitende des BASE über die Suche nach einem sicheren Endlager für hochradioaktive Abfälle. Besucherinnen und Besucher können sich an interaktiven Exponaten, Filmen und digitalen Inhalten über das Verfahren und Beteiligungsmöglichkeiten informieren.
Termine und Austauschmöglichkeiten
Das Info-Mobil ist am 2. September von 13.30 bis 19.30 Uhr, am 3. September von 10 bis 18 Uhr und am 4. September von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Am Abend des 3. September lädt das BASE gemeinsam mit der Volkshochschule Meppen zum „World-Café zur Endlagersuche“ ein. Dort stehen Mitarbeitende für Fragen und Diskussionen bereit. Eine Anmeldung ist über die Volkshochschule möglich.
Stand der Endlagersuche
Die Suche nach einem dauerhaften Lager für hochradioaktive Abfälle steht vor einem entscheidenden Schritt: Bis Ende 2027 soll die Zahl der potenziellen Standortregionen deutlich reduziert werden. Während 2020 noch über die Hälfte des Bundesgebiets geprüft wurde, konzentriert sich die Suche künftig auf wenige Regionen. Das BASE arbeitet daran, das Verfahren zu beschleunigen, um bis etwa 2050 einen sicheren Standort zu benennen.
Beteiligte Institutionen
Das BASE überwacht die Endlagersuche und sorgt für die Einbindung der Öffentlichkeit. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) führt die geologischen Untersuchungen durch und wird später das Endlager errichten. Weitere Informationen und aktuelle Arbeitsstände finden Interessierte auf den Webseiten von BASE und BGE.