Die Mersmühle ist eine Kappenwindmühle und wurde 1825 errichtet. Sie zählt zu der Kategorie Holländerwindmühlen.
materialicons-sharp-854 75 Landegger Str. Haren (Ems)
Die im Jahre 1802 widerrechtlich in Dankern durch von Martels errichtete Korn-, Öl- und Walk-Windmühle wurde abgebaut und anschließend „Auf die Insel“ verlegt. Nach einem alten Foto war die Inselmühle ein Galerieholländer mit Steert und Segelgatterflügeln, der Stapel war schindelverkleidet. Der niedrige Anbau unter der Galerie mit einem schlanken Schornstein ist der Hinweis auf einen dort betriebenen Verbrennungsmotor.
materialicons-sharp-854 19 Inselmühle Haren (Ems)
Die Ursprünge des Wasserschlosses Dankern gehen wohl auf eine mittelalterliche Rundburg zurück, die einst in einem Waldgebiet nahe dem Schloss gestanden haben soll. Nähere Informationen zur Burg sind allerdings nicht belegt. Der neue Schlossbau in seiner heutigen Erhaltung wird in die Zeit des 17. Jahrhunderts datiert, wobei bereits 1509 als erste Besitzer der ehemaligen Burg, die Herren von Dankern in den Verzeichnissen Erwähnung finden, auf die der Name zurückgeht.
materialicons-sharp-854 Am Tiergarten Haren (Ems) Emsland
Das historische Rathaus in Lingen an der Ems gilt als wichtigstes Wahrzeichen der Stadt und nimmt, obwohl selbst für Rathäuser seiner Zeit bemerkenswert klein, städtebaulich eine dominierende Stellung ein.
materialicons-sharp-854 Lingen (Ems) Emsland NDS
Die Spitzpünte „HELENE“ wurde im Jahre 1890 bei der Werft Sibum in Haren (Ems) gebaut. Sie war für die „Große Fahrt“ ausgelegt und hatte eine Ladefähigkeit von 220 Tonnen. Kapitän Hermann Kiepe überquerte mit seiner Spitzpünte HELENE ab 1894 allein fünfmal den den Atlantik bis nach Brasilien. Die erste Fahrt mit Stückgut von Hamburg nach Rio Grande (Südbrasilien) verlief fast ohne Komplikationen. Monatelang verkehrte die HELENE zwischen den Häfen an der Atlantikküste Südamerikas. Dann entschloss sich Kapitän Kiepe über den Ozean zurück nach Hamburg zu segeln. Nach fünfzig Tagen auf See entdeckte die Besatzung, dass sich einige Zinkplatten vom Schiffsrumpf gelöst hatten und Meerwasser durch die von tropischen Bohrwürmern gefressenen Löcher in den Laderaum drang. Achtzig Tage und Nächte musste die sechsköpfige Besatzung das eindringende Wasser herauspumpen. Trotz Trinkwassermangel und Skorbut gelang den „eisernen Schiffern“ aus Haren eine…
materialicons-sharp-854 1 Kanalstraße Haren (Ems)